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Torverhältnis aufpoliert

VfR Wellensiek schlägt St. Gabriel Gütersloh 10:3

Von Norman Hunt
Bielefeld (WB). Ein wahres Torfestival haben die Zuschauer am Wellensieker Rottmannshof gestern beim Spiel des VfR Wellensiek gegen St. Gabriel Gütersloh erlebt. Mit 10:3 (4:0) siegte der VfR und konnte somit nicht nur wichtige Punkte einfahren, sondern auch das Torverhältnis aufbessern.
Nach zwei Minuten zappelte der Ball das erste mal im Netz der Gäste. Jeffrey Baafi hatte nach einer Ecke von Robin Bürmann getroffen. Acht Minuten später hatte Baafi bereits dreimal eingenetzt (2./4./10.) und somit innerhalb von acht Minuten einen lupenreinen Hattrick erzielt. Das 4:0 von Konstantin Westenhoff nach 16 Minuten sorgte praktisch für die Vorentscheidung.
Sofort nach der Pause kamen die Gäste durch Markos Gülünay auf 1:4 heran. Doch Jeffrey Baafi mit seinem vierten Treffer (51.), stellte den alten Abstand wieder her. Jetzt fielen die Tore im zwei bis fünf Minutentakt.
Navid Schabziadeh verkürzte für St. Gabriel auf 2:5 (53.). Nun sah es für kurze Zeit so aus, als könnten die Gäste noch einmal herankommen. Doch Konstantin Westenhoff mit seinem zweiten Tor im Spiel zum 6:2 (58.) erstickte auch diese Hoffnung im Keim.
Heiko Lex (66.), Paata Zhgenti (71.) und Rahman Fazlijevic (84.) erhöhten auf 9:2. Der eingewechselte Firat Sahin erzielte in der 85. Minute den dritten Treffer für die Gäste.
Den Schlusspunkt setzte ebenfalls mit seinem zweiten Tor im Spiel Heiko Lex. Der VfR-Akteur war mit einem direkten Freistoß aus 18 Metern erfolgreich und markierte drei Minuten vor dem Ende den 10:3-Endstand.
»Ich bin natürlich besonders mit der Leistung der Offensive zufrieden«, freute sich VfR-Coach Rolf »Pico« Fritz über den deutlichen Sieg.
VfR Wellensiek: Rullkötter - S. Heermann, Solorz, Voelker, Lex, Bürmann (62. Schiemann), Bas (51. Ille), Zhgenti, Westenhoff, Baafi (71. Schröder), Fazlijevic.
Tore: 1:0 (2.), 2:0 (4.) und 3:0 (10.) alle Baafi, 4:0 Westenhoff (16.), 4:1 Gülünay (46.), 5:1 Baafi (51.), 5:2 Schabizadeh (53.), 6:2 Westenhoff (58.), 7:2 Lex (66.), 8:2 Zhgenti (71.), 9:2 Fazlijevic (84.), 9:3 Sahin (85.), 10:3 Lex (87.).



Westfalenblatt Artikel vom 11.10.2010