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DSC II: Zweiter beim Neujahrscup

Wellensiek erst im Viertelfinale gestoppt

Bielefeld(WB/wie). Arminias U   23 hat die Titelverteidigung beim hochkarätig besetzten Neujahrscup von Suryoye Paderborn knapp verpasst, darf sich aber über Platz zwei und eine Prämie von 1000 Euro freuen. »In diesem Feld Zweiter zu werden, ist top. Die Jungs haben sich super durchgebissen«, sagte ein zufriedener Daniel Scherning nach der 1:3-Niederlage im Endspiel gegen den Regionalligisten SC Wiedenbrück.

Die als Pokalverteidiger angereiste U   23 des DSC gab sich zunächst keine Blöße und feierte gegen den Bezirksligisten FC Stukenbrock (3:1) und den Paderborner Kreisligisten SV Alfen (5:0) zwei Pflichtsiege. Gegen den Regionalligisten SC Verl kassierte der Oberliga-Spitzenreiter dann eine 0:2-Niederlage, das änderte aber nichts am Einzug ins Viertelfinale. Dort traf Arminia auf den Landesligisten SC Peckeloh. Nach einem 0:1-Rückstand egalisierte Liridon Redjepi zum 1:1 – dabei blieb es nach 15 Minuten. Im Neunmeterschießen parierte Keeper Till Brinkmann zweimal, Christopher Alder schoss den DSC schließlich zum 7:6-Sieg und damit ins Halbfinale gegen den Oberligisten FC Gütersloh. Das Halbfinale wurde erneut zum Nervenspiel. Denis Kina und Michael Zech schossen eine 2:0-Führung heraus, in der Schlussphase kassierte Arminia zwei Zeitstrafen – Scherning: »Eine absolute Frechheit« – und kassierte das 2:2. Aus neun Metern behielt diesmal Philipp Klaus am Ende die Nerven, Karim Manaa hielt – 6:5, das Finale gegen den Regionalligisten SC Wiedenbrück war erreicht. Hier gelang Michael Zech der Ausgleich zum 1:1, aber durch drei Tore des Ex-Arminen Marvin Studtrucker sicherte sich Wiedenbrück schließlich den Turniersieg und die Prämie von 3000 Euro.

Landesligist VfR Wellensiek überstand die Vorrunde ohne Niederlage und qualifizierte sich für die Endrunde, in der Wellensiek aufhorchen ließ. Zunächst besiegte der VfR den Oberligisten SV Rödinghausen mit 2:1, es folgte ein sensationelles 2:1 gegen Zweitligist SC Paderborn. Wellensieks 3:3 gegen den SV Heide sorgte für den Gruppensieg. Im Viertelfinale gegen den Oberligisten FC Gütersloh war dann Endstation – 4:7.

Westfalenblatt 13.01.2014