Bielefeld (bde). "Pech" war beim VfR Wellensiek wohl das Wort zum Sonntag. Im Auswärtsspiel bei Tabellennachbar SV Avenwedde unterlag die Mannschaft von Trainer Rolf Fritz überaus unglücklich mit 1:3 (0:1).
Wellensiek hatte einen grundsätzlich gelungenen Start in diese Partie, nur ein Tor fehlte. Chancen ergaben sich zu Beginn durch Niklas Bölt, Maneke Bondzio-Becker und Hakan Kocaman. Die Gastgeber überstanden das Offensivspiel der Wellensieker und gingen schließlich kurz vor dem Pausenpfiff in Führung. Ferhat Kurtulus war der Torschütze in der 42. Minute.
Auch in den zweiten Durchgang startete der VfR druckvoll. Abermals wurden die Gäste dabei vom Pech verfolgt, wie zwei Lattentreffer in der 47. und 52. Spielminute belegen. Und kurz darauf schlug erneut Avenwedde zu. Mit dem 2:0 von Ertan Saygili war in der 54. Minute eine Vorentscheidung gefallen. Doch der VfR Wellensiek gab sich noch nicht geschlagen, Maneke Bondzio-Becker gelang in der 75. Minute der Anschlusstreffer. So wie Wellensiek am Sonntag das Pech verfolgte, war den Gastgebern das Glück hold. In Unterzahl - Yavuz Orhan musste mit Gelb-Rot vom Platz - gelang dem SV Avenwedde in der 82. Minute das 3:1 durch Michael Zalman. VfR-Trainer Rolf Fritz beschrieb die Partie danach als "ein bisschen bitter. So viele Chancen hat man nicht oft."
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01 - Bielefeld West, Montag 20. Oktober 2014
Wellensiek entwickelt jede Menge Pech
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