Bielefeld(WB/wie). Der VfR Wellensiek hat im Abstiegskampf der Landesliga ein deutliches Signal gesendet. Durch den 2:1 (2:1)-Heimsieg gegen den Tabellenvierten RW Mastholte bleibt der VfR in Schlagdistanz zu den rettenden Plätzen. »Dieser Sieg war überlebenswichtig. Die Jungs, die heute gespielt haben, haben das ganz toll gemacht«, lobte Trainer Rolf »Pico« Fritz. Der musste kurzfristig einige Änderungen in der Startelf vornehmen – unter anderem ersetzte Torwart Michael Arnolds den erkrankten Armin Straßner. Und auch den frühen 0:1-Schock durch Althoff (11.) steckte Wellensiek weg. Zwei Minuten später bediente Rahman Fazlijevic Kollege Umut Güngör, der mit einem sehenswerten Schlenzer zum 1:1 ausglich. Auch das zweite VfR-Tor bereitete Fazlijevic mustergültig vor. Diesmal vollendete Maneke Bondzio-Becker aus kurzer Distanz – 2:1 (33.).
Als Fazlijevic dann verletzt ausscheiden musste, kam Jung-Vater Felix Buba (Töchterchen Emilia hat das Licht der Welt erblickt), zu seinem Comeback. Buba hätte im zweiten Abschnitt erhöhen können, aber da Wellensiek »mit Mann und Maus die Führung verteidigte« (Fritz), war die gelb-schwarze Fußballwelt auch so in bester Ordnung.
VfR Wellensiek:Arnolds – Diebels, Güngör (70. Stoll), Erdmann, Schmidt, Sabir, Fazlijevic (42. Buba), Kocaman (79. Kilic), Bondzio-Becker, Welge, Westenhoff.
Tore:0:1 Althoff (11.), 1:1 Güngör (13.), 2:1 Bondzio-Becker (33.).
Westfalenblatt 27.04.2015
VfR sendet ein starkes Signal
Zurück
